Bohol

Bohol

Die Insel Bohol liegt recht zentral in den Philippinen und gehört zu Visayas. Der westliche Zipfel, direkt am Flughafen, ist ein beliebtes Touri-Ziel, da es dort schöne Strände gibt und die Insel selber erkundet werden kann. Wir reisen weiter und nehmen eine Unterkunft in der Hauptstadt Tagbilaran. Mit einem Scooter wollen wir die Umgebung erkunden.

Tarsier

Tarsier sind kleine Tiere aus der Familie der Primaten. Auf Bohol haben sie mehrere Lebensräume. Wir fahren in ein Camp, wo die Tiere frei leben und nicht eingezäunt sind.

Sleepy Tarsier
Gaaeehn

Wir lernen, dass sie nachtsaktiv sind (deswegen keine Besichtigung mehr ab 16h) und sehr revierbezogen. Treffen sich zwei Tarsiere, überlebt nur einer.

Seeehr müde tagsüber
Lass mich schlafen

Wir müssen leise sein und dürfen nur flüstern. Ein Tarsier war aber tatsächlich kurz wach als wir da waren.

Ich kann dich sehen!

Tarsiere im freien Lebensraum zu sehen war ziemlich beeindruckend. Wir fahren weiter und erkunden die Insel. Es ist so schön hier..

Mopped-Fahrt durch Bohol

Am nächsten Tag wollen wir noch die Chocolate Hills sehen.

Chocolate Hills

Im Zentrum von Bohol befinden sich die Chocolate Hills. Aufgrund von Gesteinsverschiebungen und Erosion entstehen diese „Hubbel“, die in der Landschaft verteilt sein. Sie sind mit Gras bewachsen, welches sich im Sommer braun verfärbt. Dadurch wirken sie dann wie große Schokoladenhügel. Als wir da waren, waren sie noch grüner.

Und noch ein Panorama

Ein weiteres Highlight des Tages war der eigentliche Weg über die wunderschöne Insel. Hier noch ein paar Impressionen.

Man-made Baumstraße
Saftige Reisfelder in den Bergen
Ochse im Reisfeld
Reisterrassen
Blick vom Berg aufs Meer
Steinstrand
Unser „Restaurant“ am Abend

Unser letzter Tag auf Bohol war auch interessant. Wir sind an den nordwestlichsten Zipfel gefahren. Auf dem Rückweg, zog es sich zu. Dann regnete es. Und es regnete. Und es regnete weiter. Und zwar richtig. Der Verkehr kam zum Erliegen. Die locals sind alle ran gefahren und haben sich untergestellt. Haben wir dann auch gemacht. Auf einer kleinen überdachten Parkbank haben wir stundenlang ausgeharrt. Irgendwie war ea sehr schön, dort einfach zu sitzen und dem Regen zu zu sehen.

Unser Unterschlupf

Bohol war richtig richtig schön. Hier zeigen sich die Philippinen von ihrer schönsten Seite. Die Menschen, denen wir hier begegnet sind, haben sich sehr über unseren Besuch gefreut. Nahezu jeder winkt uns an, ruft „Hello“. Das haben wir so noch nicht erlebt und es zeigt, was für tolle Menschen hier leben.

Aber auch hier: Eines morgens bin ich laufen gegangen. Weiter in die kleine Gasse, wo unser Hotel liegt. Schnell ändert sich das Bild. Demolierte Häuser, keine Fenster. Alles ist kaputt und dreckig. Verarmte Menschen hausen hier. Das in einem Ausmaß, den man so vorher nicht gekannt hat.

Wir wollen weiter nach Palawan, der Touri-Insel auf den Philippinen. Dafür nehmen wir eine Fähre nach Cebu, um dann weiter nach Puerto Princesa zu fliegen.

Hafen in Bohol
Bequeme Betten auf der Fährüberfahrt
Bye bye Cebu

3 Gedanken zu „Bohol

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