Zhangjiaje liegt relativ zentral im China. Leider hat es keinen High-speed Bahnhof, daher erfolgt die Anreise per Bus. In Zhangjiaje selbst ist der Tianmen-Nationalpark. Durch die Stadt fährt eine Seilbahn und transportiert Menschen auf den Berg.

Das haben wir aber nicht gemacht. Wir wollten in einen zweiten Nationalpark, der etwas weiter nördlich gelegen ist. Das stand schon länger auf meiner Bucket-List und es war wirklich atemberaubend. Wir sind von Wulingyuan gestartet.

Nach einer kleinen Busfahrt geht es jetzt erst mal mit einer Seilbahn hoch hinaus.

Wir waren früh morgens da und der Nebel lag noch über dem Gebirge. Wieder so etwas, was Bilder nicht wieder geben können. Aber es war wirklich atemberaubend.

Der Park selber gliedert sich in 6 „scenic areas“. Diese sind so weit auseinander, dass man einen Bus nutzen muss, um zwischen den Gebieten zu wechseln. Es fängt beeindruckend an.

Dieses Naturschauspiel ist über Millionen von Jahren (das ist echt lange) entstanden. Durch Erosionen sind nur bestimmte Formationen stehen geblieben. Heute ragen diese Steingebilde über Hunderte von Metern aus dem Boden. Unglaublich. Echt..!

Im Herzen des Parks liegt die größte Sehenswürdigkeit. Der Avatar Felsen. Den Namen hat er bekommen, da der Film Avatar von diesem Ort inspiriert wurde. Erinnert ihr euch noch an die fliegenden Inseln im Film? Damals in 3D im Kino. Hier das Original (in 2D ;( ).

Wir haben uns nicht satt sehen können. Irgendwann sind wir dann aber doch weiter gegangen und haben den Tag ausklingen lassen.

Golden Whip Stream

Nach einem langen Abstieg mit unzähligen Treppen (Lena hatte noch drei Tage Wadenmuskelkater) sind wir am Golden Whip Stream entlang spaziert.

Irgendwann haben sich noch ein paar wilde Affen dazu gesellt. Die waren deutlich frecher als auf dem folgenden Bild dargestellt.

Und dann hatten wir auch fertig. Es hat sich sehr gelohnt. Und wir konnten gut schlafen in dieser Nacht:-D

Davor haben wir aber noch ein wenig Avatar in unserem Heimkino geschaut.

Next stop: Fenghuang.