Das Ende meiner Reise ist gekommen. Mittlerweile bin ich wieder in Deutschland angekommen und muss nicht mehr auf der kleinen Handytastatur tippen 😉 Mir geht es gut und den Jetlag habe ich auch fast überwunden 🙂
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für die vielen und tollen Kommentare bedanken. Ich habe mich sehr über jeden Einzelnen gefreut!

Zu Peru gibt es noch zu sagen, dass sowohl Lima als auch Cusco wunderschöne Städte sind. Sehr empfehlenswert. Cusco ist riesig – war vorher Hauptstadt. Und es liegt im Tal zwischen Bergen. Hier ein Panaroma:

In den letzten Tagen in Peru bin ich noch zum Titikaka-See gefahren. Dort habe ich schwimmende Inseln aus Gras gefunden. Auf diesen Inseln leben Menschen. Schwer vorstellbar. Diese Einwohner wurden vor etlichen Jahren vom Land vertrieben und fingen an, ihr Schiffe auszubauen. Bis diese so groß wurden, dass dort kleine Häuser ebenfalls Platz fanden. Und man diese letzendlich stationär baute. So sieht das aus:

Und von der Insel Taquile hat man einen tollen Blick. Die Berge im Hintergrund sind in Bolivien:

Zusammenfassend stelle ich fest, dass mein Trip ungemein problemlos verlaufen ist. Sicherlich – einiges dauerte länger als normal. Wenn man die Sprache nicht beherrscht, schränkt das ein. Dennoch hat mein ursprünglicher Plan sehr gut funktioniert. Nur selten habe ich mal einen Tag fest gesessen, weil erst am nächsten Tag wieder ein Bus fuhr. Im Großen und Ganzen hat alles funktioniert.

Zwischendurch hatte ich hin und wieder Magenprobleme, aber nie wirklich schlimm. Es war mir auch egal – ich wollte alles essen, trinken, probieren.. 😉 Nur Meerschweinchen dann doch nicht :-/ Soll aber gut sein, wie Ente 😉

Für diejenigen, die selber eine solche Reise planen, noch ein paar Hinweise aus eigener Erfahrung 😉

– Vier Wochen sind für drei Länder sehr knapp. Ich war meistens nur eine Nacht in einer Stadt. Das ist schon schade, denn man „hetzt“ die POIs durch..
– Patagonien ist preislich vergleichbar mit Germany/Europe. Peru ist deutlich günstiger.
– Englisch sprechen die wenigsten. Ich hätte vorher noch lernen sollen. Habe dann sehr intensiv während den Fahrten gelernt und konnte dann zumindest Essen bestellen und verhandeln.
– Den wahren Wert von Toilettenpapier erkennt man erst, wenn es nicht da ist.
– Südamerika ist verrückt nach Fußball – das fand ich sehr charmant. Wenn zB Bayern spielt, verlassen die Menschen ihre Läden und sammeln sich in Trauben um Fernseher die draussen stehen um das Spiel zu verfolgen.
– Städte sind laut. Immer – jederzeit. Ohrstöpsel waren mein bester Freund, auch wenn es letztendlich nur dämpft. Die Städte gehen im Hupkonzert unter. In der Wildnis ist es dafür umso stiller und ruhiger 🙂

Das ist mein letzter Eintrag. Vielen Dank erneut für die tollen Kommentare und ganz Liebe Grüße an jeden!!

Wer noch Fragen hat, kann sich gerne melden.

Und nicht vergessen: „Travel is the only thing you buy that makes you richer“