Die letzten Tage waren der Wahnsinn. Kaum in Worte zu fassen, auch die Bilder können ea natürlich nicht so darstellen, wie es war. Aber man kann es sich ungefähr vorstellen.

Aber eins nach dem anderen. Ha Giang ist ein kleines Städtchen im Norden Vietnams. Eigentlich stand es gar nicht auf der Liste, aber im Hostel in Hanoi wurden wir von einem israelischen Pärchen darauf aufmerksam gemacht. Etwas unbekannter als der Standard und sehr zu empfehlen. Also sind wir da hin..

Vor Ort haben wir ein Mopped für Lena und ein Motorrad für mich gemietet. Gar nicht so einfach mit dem Schalten, wenn man das noch nie gemacht hat und auch keinen Führerschein besitzt. Interessiert hier aber niemanden;-) das Nötigste in einen Rucksack geschmissen, hinten drauf geschnallt und losgefahren. Insgesamt haben wir uns dafür drei Tage genommen. Die sicherlich unvergessen bleiben..!

Drei Tage pure Freiheit, den Boden unter den Füßen, den Fahrtwind im Gesicht und diese beeindruckende Kulisse. Wir fahren duch Dörfer, die in den Bergen existieren. Indigene Kinder winken uns zu und freuen sich, uns zu sehen. Die Vietnamesen sind insgesamt sehr gastfreundlich. In einem Dorf übernachten wir in einem sogenannten Homestay, also in einem privaten Wohnhaus. Im Endeffekt ist es ein großer Raum mit verteilten Matratzen. Alles aus Holz und Wellblech. 

Das Klima und Wetter haben super mitgespielt. Wir hatten pure Sonne und sehr angenehme Temperaturen. Auf den Moppeds mit Jacke war ideal. Ansonsten warm und sonnig.

Zum Abschluss sind wir noch in ein schickes Restaurant gegangen.

Die Moppeds sind nun wieder weg. In der kommenden Woche ist nur Regen angesagt. Wir haben uns daher entschieden, Richtung Zentralvietnam zu reisen. Es wird eine 10 stündige Zugfahrt. Mal schauen, was uns dort so erwartet..