Buenos Aires ist warm. Erst recht, wenn man mit Jacke und Rucksack unterwegs ist. Heute habe ich mir bestimmt einen Sonnenbrand geholt. Dafür habe ich mich so weit erfolgreich gegen die Mücken gewehrt.

Buenos Aires ist äußerst lebhaft. Überall wuseln Menschen rum. Rote Ampeln werden grundsätzlich ignoriert. Ein bisschen wie in New York. Nur viel wärmer! Schade ist, dass kaum jemand englisch spricht. Maximal nur Wortfetzen. Das erschwert selbst einfache Dinge wie einkaufen und busfahren.

Gestern habe ich den Friedhof in Recoleta bestaunt. Wie eine kleine Stadt, mit Straßen zwischen den sehr opulenten Gräbern.

Überall gibt es kleine grüne Liegeflächen und Parks. Das macht die Stadt sehr schön.

Heute habe ich noch La Boca besucht. Aus Neugier bin ich immer weiter gegangen und habe auch nicht so schöne Ecken gefunden:

Dort wurde mir dann auch unmissverständlich kommuniziert, dass ich jetzt mal weiter gehen solle und keine Fotos machen sollte. Übrigens wurde mir das auch heute morgen gesagt, als ich schon raus wollte als es noch dunkel war: „Better wait until sunlight“.

Sehr schön fand ich dafür Puerto Madero. Quasi der Hafen, sehr schön mit vielen kleinen Cafes. Hier sind auch sehr viele Studenten, die in der Sonne liegen und sich auf die nächste Klausur vorbereiten. In Puerto Madero ist auch das Titelfoto dieses Beitrags entstanden.

So, genug geschwitzt. Auf nach Ushuaia. Boarding in ca. 5 Minuten. Jetzt wirds kalt! Alles Gute nach Germany.

P.S. Mein Mittagessen gab es heute vom Grill: